Nach vier Jahren Dreharbeiten wurde der Film sogleich nach seinem Erscheinen in Russland verboten und musste von ausländischen Filmfestspielen erpresst werden. Erst 1972 war der Film über den russischen Ikonenmaler Andrej Rubljow und die Beziehung von Künstler und Macht im Ausland zu sehen.
In einer Grenzfestung in der Wüste warten Offiziere und Soldaten jahrelang darauf, sich gegen den unsichtbar bleibenden Feind bewähren zu können. Während sie auf das Ereignis harren, das ihrem Dasein Sinn geben würde, verpassen sie ihr eigentliches Leben.
Als Emir Feofar Khan, der Anführer der tatarischen Horden, zu den Waffen greift und in die Steppen Ostsibiriens eindringt, beauftragt Zar Alexander II. von Russland den mutigen Offizier Michael Strogoff mit einer gefährlichen Mission.
Der Film beginnt mit der Krönungszeremonie von Iwan IV. Der neue Herrscher verkündet in einer Rede, dass er Russland vereinen und gegen fremde Mächte schützen will. Kurz danach heiratet er Anastasia Romanowna, die Feierlichkeiten werden durch Angriffe der aufgebrachten Menschenmenge auf...